Am 27./28. Januar 2018 fand in Darmstadt das 21. Kanupoloturnier statt, an dem zum dritten Mal ein Team des BSV Halle, der Junkers Paddelgemeinschaft Dessau und Prag an den Start ging. Christian Beck, Ute Gradmann, Klaus Reinhardt, Michael Hammer, Udo Hammer und Zuzana Dolezalova traten im Anfängerklassement gegen sieben weitere Teams aus ganz Deutschland an. In den Gruppenspielen konnte Halle sich durch 3 klare Siege den ersten Gruppenplatz sichern. Die Zwischenrunde gegen Tübingen gewannen die Hallenser knapp mit 5:4. Im Finale traf das Team des BSV Halle auf Baselisk. Hier fand Halle seinen Meister und verlor das Finale durch leichte Fehler im Spielaufbau mit 6:3. Wo war die Konzentration geblieben? Zufrieden den zweiten Platz aus dem Vorjahr betätigen zu können fuhr das Team wieder Richtung Heimat. Eine gute Vorbereitung da am 17./18. Februar schon das nächste große Turnier in der Südschwimmhalle Dessau auf dem Plan stand.
Ute Gradmann freut sich über Platz 2 bei der Dessauer Wasserschlacht (Foto: Thomas Steinberg)
Am 17./18. Februar war es soweit. Sechzehn Teams traten bei der 2. Dessauer Wasserschlacht gegeneinander an. Durch die deutlich erhöhte Anzahl kam in den Vorrundenspielen das Schweizer System zum Einsatz. Das Eröffnungsspiel des Turniers bestritten Halle und Glauchau. Das Spiel endete 3:2 für Halle. Die nächsten zwei Begegnungen entschied Halle ebenfalls knapp gegen Prag und Clausthal. Das Spiel gegen Prag blieb bis zum Schluss spannend da Prag bis zum 4:4 wiederholt ausgleichen konnte. Erst in den letzten Sekunden gelang Halle durch eine schön ausgespielte Ecke das Führungstor zum 5:4.
Das vierte Vorrundenspiel bescherte Halle die Herausforderung gegen Hamburg. Nach großem Einsatz musste sich das Team mit 2:5 geschlagen geben. Durch ein 6:4 gegen Prag konnte Halle in der ersten Entscheidungsrunde den unerwarteten Finaleinzug sichern. Zum zweiten Mal hieß das Duell Halle gegen Hamburg und endete 4:6. Halle erreichte sensationell den zweiten Platz und damit einen silbernen Pokal. In einem weiteren Finale konnte sich Potsdam den inoffiziellen Weltmeistertitel im SUP-Fischerstechen sichern.
Sogar Thomas Konietzko, Chef des Deutschen Kanuverbandes und Vizepräsident der Internationalen Kanu-Föderation, ließ es sich nicht nehmen die Dessauer Wasserschlacht zu besuchen. Begeistert erklärte er am Samstag in der Dessauer Südschwimmhalle: „Es ist ein dynamischer Sport, für die Zuschauer einfach zu verstehen. Deutschland ist die erfolgreichste Nation in dieser Disziplin, die außerdem bei den auf World Games ausgetragen wird.“ Leider wird in Sachsen-Anhalt diese Mischung aus Handball, Paddelsport und Rugby nur in Dessau und Halle (Saale) gespielt und trainiert. Konietzko resümierte: „Beim Kanuplo haben wir in Sachsen-Anhalt Nachholbedarf“.
Die Hallenser Kanupolo Spieler danken Zuza, Pony, Sebastian (Kette) und Ansgar für die Unterstützung der Mannschaft im Turnier.
» Link zur Junkers Paddelgemeinschaft Dessau
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